Kunststoffe & Gummi
Standpunkt zu Brandschutz
Kernaussagen
- Wie alle organischen Materialien sind auch Kunststoffe brennbar. Wo es relevant ist, wird das Verhalten von Kunststoffen im Brandfall gründlich bewertet, um sicherzustellen, dass sie die Brandschutzanforderungen ihrer beabsichtigten Anwendung erfüllen.
- Brandschutz in Gebäuden setzt einen ganzeinheitlichen Ansatz voraus, der über die materielle Brennbarkeit hinaus geht und mit Prävention beginnt: zu den sieben Ebenen des Brandschutzes in Gebäuden gehören (Vermeidung, Erkennung, Frühvernichtung, Evakuierung, Abschottung, strukturelle Sicherheit und Brandbekämpfung).
- Die BASF bietet verschiedene Arten von Baustoffen (auch nicht brennbare) an, die je nach System, in dem sie verwendet werden, unterschiedliche Leistungen erzielen können. Die Angemessenheit einer Lösung muss auf Systemebene und nicht auf Materialebene bewertet werden.

Bildquelle: Modern Building Alliance
Über das Thema
Sicherheit steht an erster Stelle, und der Brandschutz wurde im Laufe der Jahre dank der kontinuierlichen Anpassung und Umsetzung von Brandschutzkonzepten und -vorschriften kontinuierlich verbessert. Die Hauptursachen für versehentliche Brände in Gebäuden sind rauchende elektrische Fehler, Kochen und Unachtsamkeit im Umgang mit Zündquellen wie Streichhölzern oder Kerzen.
Was wir anbieten
- BASF bietet ein breites Portfolio an Kunststoffen. Für einige Anwendungen (Bauwesen, Elektrogeräte usw.) hat das Brandverhalten des Materials eine besondere Bedeutung. Jedes Polymer hat ein anderes Verhalten und kann durch den Einsatz von Flammschutzmitteln, die einen wesentlichen Beitrag zum Brandschutz leisten, optimiert werden. Die spezifischen Anforderungen an das Brandverhalten hängen vom System und der Anwendung ab.
- Für einige Anwendungen bietet die BASF auch nicht brennbare Materialien an. So umfasst das Portfolio der BASF Dämmstoffe neben Produkten auf Basis von Polystyrol (Neopor®, Styropor®, Styrodur®) und Polyurethan (Elastopor®, Elastopir®, Elastospray®) auch nicht brennbare mineralische Produkte (Slentex® und Cavipor®).
- BASF unterstützt die Modern Building Alliance, einen Zusammenschluss von Wirtschaftsverbänden und Unternehmen, die die Kunststoffindustrie im Bauwesen vertreten und sich auf EU-Ebene für den Brandschutz engagieren.
Worum wir bitten
- Sicherstellen, dass die Brandschutzvorschriften ganzheitlich, materialneutral und leistungsorientiert sind.
- Entwicklung robuster Normen zur Bewertung des Brandschutzes kritischer Bausysteme als Ganzes (z. B. Fassadensysteme), anstatt brennbare Materialien für solche Anwendungen von vornherein auszuschließen.
- Den Präventionsmaßnahmen zur Verringerung des Brandrisikos sowie der Entwicklung von Kenntnissen und Kompetenzen zur Gewährleistung der Qualität und Konformität von Gebäuden in Bezug auf den Brandschutz angemessene Aufmerksamkeit widmen.
- Sicherstellen, dass die Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsbewertung von Flammschutzmitteln in Kunststoffen, einschließlich ihrer Risikobewertung, auf der REACH-Verordnung beruht.
- Wie alle organischen Materialien sind auch Kunststoffe brennbar. Wo es relevant ist, soll das Verhalten von Kunststoffen im Brandfall gründlich bewertet werden, um sicherzustellen, dass sie die Brandschutzanforderungen ihrer beabsichtigten Anwendung erfüllen.
- Brandschutz in Gebäuden setzt einen ganzeinheitlichen Ansatz voraus, der über die materielle Brennbarkeit hinaus geht und mit Prävention beginnt: zu den sieben Ebenen des Brandschutzes in Gebäuden gehören (Vermeidung, Erkennung, Frühvernichtung, Evakuierung, Abschottung, strukturelle Sicherheit und Brandbekämpfung).
- Die BASF bietet verschiedene Arten von Baustoffen (auch nicht brennbare) an, die je nach System, in dem sie verwendet werden, unterschiedliche Leistungen erzielen können. Die Angemessenheit einer Lösung muss auf Systemebene und nicht auf Materialebene bewertet werden.
1 BASF mainly produces raw materials that are transformed by our customers into construction products. These products have a declared fire performance according to defined standards.
Bitte rufen Sie www.modernbuildingalliance.eu für mehr Informationen auf.