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Hochleistungskunststoffe

Elastollan® HPM ‒ Das erste TPU für die Auto-Außenhülle

Elastisch, UV-beständig und gut zu verarbeiten

Thermoplastisches Polyurethan (TPU) kann jetzt auch an der Fahrzeugaußenseite eingesetzt werden – und das großflächig und unlackiert. Als erster Hersteller bietet BASF mit der neuen Type Elastollan® AC 55D10 HPM (High Performance Material) ein TPU an, das Konstruktionsfreiheit mit Langzeitbeständigkeit sowie einer angenehmen Haptik und edlen Optik kombiniert. Das neue Material verbindet dabei die Eigenschaften von herkömmlichem TPU mit neuen Merkmalen.

Vorteile

Kerneigenschaften von Elastollan® HPM

  • Gute Zug- und Abriebfestigkeit
  • Exzellente Schlagzähigkeit bei niedrigen Temperaturen
  • Kratzfestigkeit
  • Elastizität
  • Leichte Einfärbbarkeit
  • Hohe UV- und Witterungsbeständigkeit

Verbesserte Verarbeitung

Auch bei der Verarbeitbarkeit hat die BASF die neue Elastollan®-Type weiterentwickelt. Elastollan® HPM kann innerhalb eines weiten Prozessfensters mit einer um 50 Prozent kürzeren Zykluszeit gegenüber konventionellem TPU spritzgegossen werden und verfügt über eine sehr gute Fließfähigkeit. So sind geringe Wanddicken von 1,5 bis 1,8 mm möglich, ohne dass die Oberflächenqualität leidet.

Optimale Verbindung von Design und Sicherheit

Der Autohersteller PSA Peugeot Citroën nutzt die neue TPU-Type Elastollan® AC 55D10 HPM (High Performance Material), um den Citroën C4 Cactus mit so genannten Airbumps® zu verkleiden. Dabei handelt es sich um großformatige, kontrastfarbige Luftkissenträger an den Seiten sowie an Front und Heck, die die Außenhülle vor Stößen oder Kratzern schützen und dem Auto ein unverwechselbares Design geben.

elastollan_automotive_citroen_cactus.jpg

Elastisch und dicht

Elastollan® HPM eignet sich besonders gut als Oberfläche für die stoßabsorbierenden Airbumps®: Das spritzgegossene Elastollan®-Bauteil wird an einer Trägerschale aus Polycarbonat und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) befestigt. So entstehen flexible Hohlräume, die eingedrückt werden können und wieder zurückschnappen. Der gesamte Träger wird an der Metallkarosserie angebracht. Aufgrund der guten Montageeigenschaften der HPM-Type entsteht so ein dichter Verbund, den gebräuchliche Trimmaterialien wie Polypropylen nicht erreichen.

Weltneuheit: Enge Zusammenarbeit mit PSA und Zulieferern

Die Weltneuheit ist das Ergebnis einer mehrjährigen Entwicklungsarbeit zwischen dem französischen Autohersteller PSA Peugeot Citroën, dem Zulieferer Rehau und der BASF. Rehau stellt die Seiten-Airbumps her, die Firma Faurecia die Stoßfänger an Vorder- und Rückseite.

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